Donnerstag, 5. August 2010

Entziffern Sie das pharmazeutische Kauderwelsch richtig

Entziffern Sie das pharmazeutische Kauderwelsch richtig
von S. Schneider
Da es wichtig ist, dass Sie sich Klarheit über Ihre Medikamente verschaffen und sich nicht selbst die notwendige Therapie verweigern, ist es sinnvoll für Sie zu wissen, worauf Sie beim Lesen von Beipackzetteln achten sollten:

x Zum Beispiel Medikamentenname und Hersteller: Neben dem Handelsnamen sind hier noch wichtige andere Angaben vermerkt etwa die Wirkstoffmenge oder die Wirkart. Die Bezeichnung "forte" lässt auf eine hohe Dosierung schließen. "Mite" spricht dagegen für eine geringere Dosierung. "Retard" oder "depot" bedeuten, dass der Wirkstoff peu peu ins Blut übergeht und die Arznei nicht so oft genommen werden muss. Die Begriffe "comp" und "plus" weisen auf mehrere Wirkstoffe hin, "Mono" enthält nur eine einzige Substanz. Der Hersteller muss angegeben sein, damit im Falle von Problemen kurzfristig Kontakt aufgenommen werden kann. Wichtig ist auch für eventuelle Haftungsfragen.

x Zum Beispiel Zusammensetzung: Die Inhaltsstoffe müssen vollständig aufgeführt sein, auch die "Hilfsstoffe" (Konservierungsmittel, Hilfsstoffe) - wie sie beispielsweise in der Ummantelung stecken können. Das ist besonders für Allergiker, Menschen mit Anfallsleiden, Leberkrankheiten oder Alkoholproblemen wichtig zu wissen. Auch die Mengen müssen

Auch über diese Einzelheiten müssen Sie informiert sein
von S. Schneider
x Zum Beispiel Darreichungsform: Hier sind wichtige Hinweise für Ihren täglichen Umgang mit dem Medikament enthalten. Sie müssen wissen, um welche Darreichungsform es sich handelt. Kapseln, Dragees, Zäpfchen, Tropfen, Ampullen, Sirup, Salbe, Pflaster oder Gel - sie alle erfordern einen besonderen Umgang. Manche Präparate gibt es in unterschiedlichen Darreichungsformen, die auch unterschiedlichen Nebenwirkungen etc. haben können. Filmtabletten, magensaftresistent überzogene Tabletten und Kapseln beispielsweise dürfen Sie nicht einfach selber teilen.

x Zum Beispiel Einnahme-Empfehlungen: Auf dem Beipackzettel ist vermerkt, wann das Medikament eingenommen oder angewendet werden sollte. Manche Arzneien sollen vor oder nach dem Essen eingenommen werden. Leider ist diese Anweisung sehr irreführend und wird deshalb leicht missverstanden. Die Angabe "vor dem Essen" heißt nicht, dass Sie das Medikament quasi als Vorspeise vertilgen sollen, sondern mit einem zeitlichen Abstand von einer halben bis einer ganzen Stunde. "Während der Mahlzeiten" bedeutet, dass die Einnahme der Arznei innerhalb von fünf Minuten nach der Mahlzeit erfolgen soll. "Nach dem Essen" besagt, dass Sie das Medikament mit einem zeitlichen Abstand von einer halben bis einer Stunde nach dem Essen schlucken sollen. Nehmen Sie die Arzneien immer mit reichlich Flüssigkeit ein, am besten Leitungswasser oder Mineralwasser. Es ist wichtig, den vorgeschriebenen Zeitpunkt der Anwendung möglichst genau einzuhalten. Nehmen Sie die Medikamente auch immer so lange, wie Ihr Arzt sie Ihnen verschrieben hat. Ein zu frühes Abbrechen kann zum Beispiel bei einer Antibiotika-Therapie gefährlich sein.

Was habe ich?

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